Warum nur nennt man eine Internetseite nach einem Wein? Ganz einfach: weil dadurch das Besondere des Weines zum Ausdruck kommt. Als wir vor Jahren das erste Mal mit Timorasso in Berührung kamen hat uns sofort die Begeisterung gepackt. Nach einiger Zeit kam dann allerdings die Überraschung hinzu: Die Überraschung, dass man Timorasso in Deutschland kaum kaufen konnte, weil es kaum ein Geschäft und einer Internetpräsenz gab, die die Weine führte.
So wurde die Idee geboren, den Wein in Deutschland bekannt zu machen. Das ist ein besonderer Ansatz. Aber er passt zu all den anderen Besonderheiten dieses Weins. Er wird nur in einem kleinen Gebiet angepflanzt, aktuell sind es gerade einmal ungefähr 200 ha Rebfläche. Zum Vergleich: Barolo wird auf über 2.000 ha angebaut. Desweiteren gibt es aktuell gerade einmal knapp über 60 Winzer, die Timorasso herstellen. Sie sind alle in einem Konsortium zusammengeschlossen, so dass es dann für uns auch nur einen direkten Ansprechpartner gab, über den wir das Timorassoprojekt anschieben konnten. Die Winzer waren von unserer Idee begeistert, so dass wir eng mit ihnen zusammenarbeiten. Das führt dazu, dass wir die Winzer alle persönlich kennen und die Weine zu günstgen Konditionen erhalten, die wir gerne an unsere Kunden weitergeben. Nur so besteht die Chance, Timorasso aus seinem Nieschenplatz herauszubekommen. Das wissen die Winzer. Und deshalb ziehen wir alle an einem Strang.